Ausflug der Judo-Kids zum Spiel- und Sportpark Wingst

Zum Abschluss des Sporthalbjahres tummelten sich die Kids der Judo-Abteilung des SC Hemmoor statt auf der Matte im Spiel-und Sportpark Wingst zu einem ereignisreichen Nachmittag. Leider fehlten etliche, da auch in den Schulen vielerlei Aktivitäten stattfanden, aber mit 25 Kindern und 6 Betreuer*innen wurde die Anlage gestürmt. Das Wetter hatte es gut gemeint, Sonne satt ermöglichte ausgelassene Spielfreude.

Eine großzügige Spende des Malereibetriebes Winter aus Hemmoor finanzierte den Eintritt und für jeden 5 Fahrten mit der Sommerrodelbahn. Die Judo-Abteilung bedankt sich sehr herzlich für diese Unterstützung.

Aufgeteilt in kleinere Gruppen suchten sich alle ihre favorisierten Vergnügungen. Natürlich war die Rodelbahn der absolute Hit, mit Juchhu und ordentlichem Tempo schoss man nach unten. kaum wieder oben angekommen, wurde der nächste Chip eingelöst. Aber auch die anderen Spielmöglichkeiten wurden reichlich ausgenutzt und zum Abkühlen wurde die Pirateninsel oder die kleinen Boote geentert.

Auch die Trampoline luden zum Hüpfen ein. Zwischendurch eine süße Stärkung und weiter gings. Schade, dass der Spielpark dann um 18 Uhr Feierabend macht, da hieß es ab in die Vereinsbusse und zum Erholen nach Hause.

 

Dies war ein freudiger Abschluss des Trainingshalbjahres. Beim letzten Treffen vor den Sommerferien in der Judohalle gab es nach dem Training noch ein Eis für alle und die besten Wünsche für die Ferienzeit.


Judo – endlich wieder Wettkampf

Am Sonntag fand endlich wieder ein Bezirksturnier in Stade statt. Nach den langen Corona-Pause war es für die meisten Starter*innen das erste Mal, dass sie sich im Zweikampf messen konnten.

Vom SC Hemmoor gingen mit ganz viel Aufregung die jüngsten U11 an den Start. Sie kämpften in gewichtsnahen Vierergruppen und konnten daher in jeweils 3 Kämpfen ihren Mut beweisen. Dies gelang mehr oder weniger gut, auch Niederlagen müssen verkraftet werden, aber am Ende freuten sich alle, dass sie sich der neuen Herausforderung gestellt hatten. Eine Silbermedaille erreichte Zelal Topcu, eine Bronzemedaille ging an Valentina Lamby und Robin Sill.

Bei den Judoka der U13 waren es auch Wettkampfanfänger*innen,  die ihr Glück versuchten.  Mutig ging es in die Zweikämpfe, teils mit Erfolg, teils mit der Erkenntnis, was noch zu üben ist, aber entmutigt war am Ende keiner. Jeweils eine Bronzemedaille ging an Nicole Schyja und Kjell Tschöke, einen 2. Platz belegte Jason Conner Schmidt.

Die Judoka U15 waren durch krankheitsbedingte Ausfälle nur mit 2 Wettkämpfern nach Stade gereist. Aber beide vertraten die Hemmoorer Judogruppe sehr erfolgreich. Henrik Schubert verlor leider einen Kampf etwas unglücklich nach eigener Punktführung, konnte danach aber beide folgende Begegnungen souverän gewinnen. Emily Schyja startete gleich mit einem Sieg, traf dann aber auf ein Mädchen mit Grüngurt, die ihr mit viel Erfahrung voraus war und Emily auf den 2. Platz verwies. Beide SC Judoka freuten sich über Silber.

 

Einhellig war die Meinung am Ende, dass der nächste Wettkampf auf jeden Fall wieder besucht werden soll. Der Judo-Kreis Stade-Cuxhaven wird vor den Sommerferien noch ein Turnier anbieten. Dafür soll nun fleißig geübt werden. 


Judo – viele Kids haben viel Spaß auf der Matte

Anfang März fand auf Kreisebene der 2. Lehrgangstag für den Judo-Nachwuchs statt. In Beverstedt trafen sich am Samstagvormittag die sensationelle Teilnehmerzahl von 62 kleinen Judoka bis 12 Jahre. Vom SC Hemmoor fanden 9 Judoka den Weg auf die Matte.  2 Stunden wurde gemeinsam unter der Anleitung von Stefan Lübcke und vielen Heimtrainer*innen ein neuer Judowurf und eine Bodentechnik geübt. Mit vielen neuen Partner*innen aus insgesamt 8 Vereinen konnte das Erlernte dann probiert werden. Mit viel Spaß am Kämpfen und einigen Spielen ging die Zeit schnell rum und die Kids freuen sich schon auf den nächsten Termin Anfang Mai in Harsefeld.

Ab Mittag ging es weiter mit den jugendlichen Judoka, auch hierzu machten sich 4 Judoka aus Hemmoor auf den Weg. Für diese 24 motivierte Jungen und Mädchen standen etwas anspruchsvollere Techniken auf dem Programm, vor allem das gemeinsame Üben mit wechselnden Partner*innen. Nach den 2 Stunden gingen alle redlich erschöpft auf den Heimweg.

 

Um den Tag komplett zu machen hatte der Ausbildungsreferent des Kreises, Hartmut Schrage vom SC Hemmoor, am Nachmittag zu einem Vorbereitungslehrgang für die Prüfungen zum Grün – bis Braungurt eingeladen. Insgesamt 18 Judoka, vom Jugendlichen bis zu Erwachsenen, kamen zum intensiven Üben des umfangreichen Technikprogramm zusammen. Auch viele Heimtrainer*innen nutzten den Lehrgang, um sich auf den neuesten Stand zu bringen, da der Deutsche Judobund das Ausbildungsprogramm reformiert hat, was im Trainingsgeschehen auf der Vereinsmatte umzusetzen ist.


Das neue Jahr bringt neue Farben

Etliche Judoka des SC Hemmoor konnten gleich zum Jahresbeginn die Gürtelfarbe wechseln. Je dunkler die Farbe, desto länger und schwieriger war die Vorbereitung. Den Grüngurt binden sich nun Max Will, Tom Eric Wegner und Kjell Heier um. Den gelb-orangenen Gürtel tragen jetzt Tjaden Tschöke, Reno Scholz und Henrik Schubert. Für den Gelbgurt haben Elena Zander und Nicole Schyja fleißig geübt und den allerersten Schritt für die Judo-Karriere mit dem weiß-gelben Gürtel taten Robin Sill, Jonathan Hinz, Memo Topcu, Aurora Langer und Lasse Ramm.

Aber Stillstand ist Rückschritt – also wird weiter fleißig trainiert, um das Erlernte zu festigen und zu erweitern. Judo bietet die Möglichkeit, immer was neues zu erlernen und besser zu werden. Außerdem winken dann schon die nächsten neuen Farben!

 

 

Auf dem Foto: Tom Eric Wegner, Aurora Langer und Nicole Schyja. 


Lehrgänge für Judo-Kids und Judo zur Geisterstunde

Der Kreisfachverband Judo veranstaltete endlich nach der Corona-Pause 20/21 in diesem Jahr seine beliebte Lehrgangsreihe für den Nachwuchs und die Judoabteilung des  SC Hemmoor veranstaltete wieder eine “Geisterstunde“ auf der der Judomatte. 


Gürtelprüfungen in der Judoabteilung

Zum Jahresende gaben viele Judoka nochmal alles und stellten sich den Prüfungen für die nächste Gürtelfarbe. Für die Gruppe der “Ippon-Girls” war es der 1. Schritt zum Schwarzgurt, nämlich der weiß-gelbe Gürtel. Die Mädchen hatten mit ihren Trainerinnen seit März geübt und Würfe, Haltegriffe und vor allem das richtige Fallen gelernt. Kleine Zweikampfsituationen standen ebenfalls schon an. Mit großer Freude wurde der neue Gürtel getragen und zusätzlich erhielten alle ein Shirt mit dem Aufdruck “Ippon Girls” – das war die besondere Überraschung.

Auch in der Kids-Gruppe am Freitag schafften es am letzten Trainingstag des Jahres noch 5 Judoka zum Gelb-Gurt. Mit einem Weihnachtsmann ausgestattet ging es danach für alle in die Weihnachtspause.

Bei den Jugendlichen ging es etwas umfangreicher zur Sache, der grüne Gürtel verlangt schon einiges an Können und Übungsaufwand. Aber am 16.12. war es soweit, unter den prüfenden Blick des Cheftrainers der Abteilung, Hartmut Schrage, zeigten Hannes Draack, Leo Stelling, Lasse von Rönn, Nazar Aloshyn und Lya Hinz (letztere fehlen auf dem Foto) ihr Erlerntes und konnten sich dann den neuen Gürtel umbinden.

Das Highlight war die Prüfung zum Blaugurt auf Kreisebene in Stade, der sich erfolgreich Jannis Wesseloh und Leonie Meyer stellten.

 

Damit endete das Sportjahr der Judo-Abteilung des SC Hemmoor. Im Januar 23 geht es weiter. Neue Interessent*innen an dem tollen Zweikampfsport sind gern gesehen.